Als Christ in der Welt des Internets - Rudolf Ebertshäuser

Meine Empfehlung:

7

/10

Das Buch hat mir ganz gut gefallen, ist aber etwas zu ausschweifend für meinen Geschmack. Sollte man mal gelesen haben, ich bezweifle aber, dass ich das Buch ein zweites mal lesen werde. Positive "meh" von mir. (Notizen wurden auf Papier gemacht und sind digitalisiert abgetippt, daher sind meine Notizen zu dem Buch etwas kurz)

Meine Notizen:

Es ist überaus wichtig, dass wir eine vom heiligen Geist gewirkte innere Distanz zu den Medien dieser Welt behalten. Wir sollten sie nie naiv und begeistert nutzen, sondern mit Vorsicht und Zurückhaltung, denn sie können uns auch schlimm schaden, wenn wir sie falsch gebrauchen.

Das gilt übrigens auch für andere technische Errungenschaften wie etwas das Automobil. Wir dürfen das Auto als technisches Fortbewegungsmittel nutzen, aber nicht so, wie es die Welt tut, die eben Autos sehr oft als Statussymbol, Als Ego-Spielzeug mit teuren Extras oder als Vehikel zur Aggressionsabfuhr auf dem Überholstreifen mißbraucht.


Wir sollten als Nachfolger des Herrn Jesus Christus unseren Umgang mit den Dingen dieser Welt besonnen, gerecht und gottesfürchtig gestalten.


Studien belegen: Intensive Bildschirmarbeit wirkt sich negativ auf unsere Fähigkeit zu Konzentrieren und zum vertieften Nachdenken aus.


Regelmäßige Unterbrechung verwirren unsere Gedanken, schwächen unser Erinnerungsvermögen und bereiten uns Anspannung und Stress.


Ein Bild wirkt stärker auf unsere Emotionen ein und beeinflusst daher unsere Reaktionen auf eine unkontrollierte Weise, da der Manipulation, der täuschenden Beeinflussung Tür und Tor öffnet. Das Wort dagegen appelliert uns erst an unseren Verstand und wird erst darüber gegebenenfalls in Emotionen umgesetzt.


S.50.


Wenn wir Böses anschauen, werden wir zu bösen Tun verleitet.


Und es geschah, als David zur Abendzeit von seinem Lager aufstand und auf dem Dach des königlichen Hauses umherwanderte, da sah er vom Dach aus eine Frau sich baden, und die Frau war von sehr schönem Aussehen. (2.Samuel 11.2)


Totenreich und Abgrund sind unersättlich; ebenso unersättlich sind auch die Augen der Menschen. (Sprüche 27.20)


Deshalb gibt es Videosucht, TV-Sucht, Internet-Sucht. "Das Auge sieht sich nicht satt und das Ohr hört nie genug." (Pred. 1.8)


Das Auge ist die Leuchte des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. Wenn aber dein Auge verdorben ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! (Matthäus 6.22-23)


Halte meine Augen davon ab, nach Nichtigem zu schauen; belebe mich in deinen Wegen! (Psalm 119.37)


Haltet euch fern von dem Bösen in jeglicher Gestalt! (1.Thessalonicher 5.22)


S. 100-101


Ein Fachmann für das Online-Lesen beantwortet die Frage: "Wie lesen Computernutzer im internet?" mit der trockenen Antwort, "sie lesen gar nicht".


Das Internet erweist sich als eine Technologie, die Ablenkung, Unkonzentriertheit, Vergesslichkeit und oberflächliches Denken direkt fördert und solche negativen Züge als Gewohnheiten in unseren Gehirnen verfestigt.


Unser Gehirn wird immer besser im Bergessen und verlernt dabei das Erinnern.


Eine reine und makellose Frömmigkeit vor Gott, dem Vater, ist es, Waisen und Witwen in ihrer Bedrängnis zu besuchen und sich von der Welt unbefleckt zu bewahren. (Jakobus 1.27)


Lasst euch nicht irreführen: Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten! (1.Korinther 15.33)


Er sagte aber zu ihnen: Habt acht und hütet euch vor der Habsucht! Denn niemandes Leben hängt von dem Überfluss ab, den er an Gütern hat. (Lukas 12.15)


Es ist allerdings die Gottesfurcht eine große Bereicherung, wenn sie mit Genügsamkeit verbunden wird.  Denn wir haben nichts in die Welt hineingebracht, und es ist klar, dass wir auch nichts hinausbringen können. Wenn wir aber Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen! Denn die, welche reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstricke und viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen in Untergang und Verderben stürzen. Denn die Geldgier ist eine Wurzel alles Bösen; etliche, die sich ihr hingegeben haben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht. Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese Dinge, jage aber nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glauben, Liebe, Geduld, Sanftmut! (1.Timotheus 6.6-11)